FEHR_AGF_IPMS_2018_AUSSEN_Oben

IPMS IKTS

Fraunhofer Institut für photonische Mikrosysteme - Umbau und Sanierung eines Bestandsgebäudes

Nutzung

Labore, Seminar- und Büroräume, Reinraum-Produktionsflächen

Auftraggeber

Fraunhofer Gesellschaft e. V. München

Standort

Dresden

Fläche

8.300 m²

Projektstatus

2004-2006, 2009-2012 und 2015-2018

Die Fraunhofer Institute IPMS und IKTS konnten sich in den 90er Jahren in großräumigen Plattenbauten in Dresden-Klotzsche niederlassen. Der Standort, der eine lange Tradition in der Mikroelektronik hat und eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung bietet, sowie die großen Bestandsgebäude, die sich im Besitz der Treuhand, heute TLG, befinden, waren ausschlaggebend für die Wahl dieses Standorts. Dresden Klotzsche ist seit den 90er Jahren als Hotspot für Mikroelektronik und Photovoltaikentwicklung und Produktion bekannt.
Die Bestandbauten aus den 70er und 80er Jahren entsprachen nach der Übernahme durch die Institute nicht den technischen, energetischen architektonischen und Bedarfsanforderungen. In der Folge wurden die Bestandsgebäude in mehreren Bauabschnitten aufwändig saniert und ein neuer Reinraum mit großen Flächen zur Produktion von elektronischen Bauteilen mit sehr hohen Qualitätsanforderungen geschaffen. Der Zeitraum der Maßnahmen erstreckte sich von 2003-2026
Der Planungsauftrag der Fraunhofer-Gesellschaft beinhaltet insgesamt 4 Baumaßnahmen: Die Sanierungs- und Ausbaumaßnahme für das Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und das Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP, heute IKTS); der separate Baukörper des Reinraumes; die Umbaumaßnahme zur Erweiterung der Flächen in dem bestehenden Haus 5 – im Rahmen des Konjunkturprogramms II sowie die aktuelle Maßnahme Sanierung und Neugestaltung der Häuser 5-7.
Das dominierende Element ist das hinzugefügte Dachgeschoss. Die leicht geneigte Glasfassade dieser Ergänzung wird von einem markanten V-förmigen Flachdach abgeschlossen. Die helle Aluminiumverkleidung des auskragenden Daches betont den Effekt einer filigranen und schwebenden Konstruktion. Im Innern des Gebäudes ist mit dem kreisförmigen Treppenhaus ein zentrales Bauteil angelegt, das als optischer Mittelpunkt und Kommunikationsfläche dient. In den dort angrenzenden Räumen entsteht durch die Verwendung von Glasbaustein und die zentrisch über dem Treppenauge platzierte Lichtkuppel eine helle und freundliche Atmosphäre.
So wurden im Auftrag der Fraunhofer-Gesellschaft und in Kooperation mit dem Dresdner Architekturbüro Kilian Architekten neben den Büroräumen auch Labore realisiert, die teilweise mit Reinräumen ausgestattet sind. Die Umbaumaßnahmen erfolgten in zwei Bauabschnitten unter parallellaufendem Büro- und Laborbetrieb.
Zurzeit erfolgen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen weiterer Bestandsgebäude zu hochwertigen Büro- und Laborflächen, sowie eines Restaurantbereiches für den Campus der Fraunhofer Institute.

IPMS IKTS

Fraunhofer Institut für photonische Mikrosysteme - Umbau und Sanierung eines Bestandsgebäudes

Nutzung

Labore, Seminar- und Büroräume, Reinraum-Produktionsflächen

Auftraggeber

Fraunhofer Gesellschaft e. V. München

Standort

Dresden

Fläche

8.300 m²

Projektstatus

2004-2006, 2009-2012 und 2015-2018

Infos

Die Fraunhofer Institute IPMS und IKTS konnten sich in den 90er Jahren in großräumigen Plattenbauten in Dresden-Klotzsche niederlassen. Der Standort, der eine lange Tradition in der Mikroelektronik hat und eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung bietet, sowie die großen Bestandsgebäude, die sich im Besitz der Treuhand, heute TLG, befinden, waren ausschlaggebend für die Wahl dieses Standorts. Dresden Klotzsche ist seit den 90er Jahren als Hotspot für Mikroelektronik und Photovoltaikentwicklung und Produktion bekannt.
Die Bestandbauten aus den 70er und 80er Jahren entsprachen nach der Übernahme durch die Institute nicht den technischen, energetischen architektonischen und Bedarfsanforderungen. In der Folge wurden die Bestandsgebäude in mehreren Bauabschnitten aufwändig saniert und ein neuer Reinraum mit großen Flächen zur Produktion von elektronischen Bauteilen mit sehr hohen Qualitätsanforderungen geschaffen. Der Zeitraum der Maßnahmen erstreckte sich von 2003-2026
Der Planungsauftrag der Fraunhofer-Gesellschaft beinhaltet insgesamt 4 Baumaßnahmen: Die Sanierungs- und Ausbaumaßnahme für das Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und das Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP, heute IKTS); der separate Baukörper des Reinraumes; die Umbaumaßnahme zur Erweiterung der Flächen in dem bestehenden Haus 5 – im Rahmen des Konjunkturprogramms II sowie die aktuelle Maßnahme Sanierung und Neugestaltung der Häuser 5-7.
Das dominierende Element ist das hinzugefügte Dachgeschoss. Die leicht geneigte Glasfassade dieser Ergänzung wird von einem markanten V-förmigen Flachdach abgeschlossen. Die helle Aluminiumverkleidung des auskragenden Daches betont den Effekt einer filigranen und schwebenden Konstruktion. Im Innern des Gebäudes ist mit dem kreisförmigen Treppenhaus ein zentrales Bauteil angelegt, das als optischer Mittelpunkt und Kommunikationsfläche dient. In den dort angrenzenden Räumen entsteht durch die Verwendung von Glasbaustein und die zentrisch über dem Treppenauge platzierte Lichtkuppel eine helle und freundliche Atmosphäre.
So wurden im Auftrag der Fraunhofer-Gesellschaft und in Kooperation mit dem Dresdner Architekturbüro Kilian Architekten neben den Büroräumen auch Labore realisiert, die teilweise mit Reinräumen ausgestattet sind. Die Umbaumaßnahmen erfolgten in zwei Bauabschnitten unter parallellaufendem Büro- und Laborbetrieb.
Zurzeit erfolgen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen weiterer Bestandsgebäude zu hochwertigen Büro- und Laborflächen, sowie eines Restaurantbereiches für den Campus der Fraunhofer Institute.

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Fraunhofer Institut für photonische Mikrosysteme - Umbau und Sanierung eines Bestandsgebäudes

Nutzung

Labore, Seminar- und Büroräume, Reinraum-Produktionsflächen

Auftraggeber

Fraunhofer Gesellschaft e. V. München

Standort

Dresden

Fläche

8.300 m²

Projektstatus

2004-2006, 2009-2012 und 2015-2018

Infos

Die Fraunhofer Institute IPMS und IKTS konnten sich in den 90er Jahren in großräumigen Plattenbauten in Dresden-Klotzsche niederlassen. Der Standort, der eine lange Tradition in der Mikroelektronik hat und eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung bietet, sowie die großen Bestandsgebäude, die sich im Besitz der Treuhand, heute TLG, befinden, waren ausschlaggebend für die Wahl dieses Standorts. Dresden Klotzsche ist seit den 90er Jahren als Hotspot für Mikroelektronik und Photovoltaikentwicklung und Produktion bekannt.
Die Bestandbauten aus den 70er und 80er Jahren entsprachen nach der Übernahme durch die Institute nicht den technischen, energetischen architektonischen und Bedarfsanforderungen. In der Folge wurden die Bestandsgebäude in mehreren Bauabschnitten aufwändig saniert und ein neuer Reinraum mit großen Flächen zur Produktion von elektronischen Bauteilen mit sehr hohen Qualitätsanforderungen geschaffen. Der Zeitraum der Maßnahmen erstreckte sich von 2003-2026
Der Planungsauftrag der Fraunhofer-Gesellschaft beinhaltet insgesamt 4 Baumaßnahmen: Die Sanierungs- und Ausbaumaßnahme für das Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und das Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP, heute IKTS); der separate Baukörper des Reinraumes; die Umbaumaßnahme zur Erweiterung der Flächen in dem bestehenden Haus 5 – im Rahmen des Konjunkturprogramms II sowie die aktuelle Maßnahme Sanierung und Neugestaltung der Häuser 5-7.
Das dominierende Element ist das hinzugefügte Dachgeschoss. Die leicht geneigte Glasfassade dieser Ergänzung wird von einem markanten V-förmigen Flachdach abgeschlossen. Die helle Aluminiumverkleidung des auskragenden Daches betont den Effekt einer filigranen und schwebenden Konstruktion. Im Innern des Gebäudes ist mit dem kreisförmigen Treppenhaus ein zentrales Bauteil angelegt, das als optischer Mittelpunkt und Kommunikationsfläche dient. In den dort angrenzenden Räumen entsteht durch die Verwendung von Glasbaustein und die zentrisch über dem Treppenauge platzierte Lichtkuppel eine helle und freundliche Atmosphäre.
So wurden im Auftrag der Fraunhofer-Gesellschaft und in Kooperation mit dem Dresdner Architekturbüro Kilian Architekten neben den Büroräumen auch Labore realisiert, die teilweise mit Reinräumen ausgestattet sind. Die Umbaumaßnahmen erfolgten in zwei Bauabschnitten unter parallellaufendem Büro- und Laborbetrieb.
Zurzeit erfolgen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen weiterer Bestandsgebäude zu hochwertigen Büro- und Laborflächen, sowie eines Restaurantbereiches für den Campus der Fraunhofer Institute.

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